Weitere Literaturempfehlungen
Auf dieser Seite finden Sie weitere Publikationen unseres Teams und unserer Partner zu aktuellen Fragestellungen des Gesundheitswesens.
Einweiserzufriedenheit als Herausforderung
Beispiel SRH-Kliniken: Befragung einweisender Ärzte ermittelt Zufriedenheit und mögliche Ansatzpunkte für Optimierungen

Autoren
Andreas Bareiß, Joachim Merk
Inhalt
Die Anspruchsgruppe der einweisenden Ärzte rückt aufgrund der Veränderungen in der Gesundheitsbranche immer mehr in den Blickpunkt. Als eine der wichtigsten ,Kundengruppen’ von Krankenhäusern beeinflussen sie aufgrund ihrer Einweisungsentscheidung deren Auslastung und damit in mehrerer Hinsicht deren Erfolg.
Sozusagen als Krankenhaus-Vertriebspartner vermitteln sie ihren Patienten die Krankenhausdienstleistungen. Am Beispiel der SRH Kliniken soll verdeutlicht werden, wie es in der Praxis aussieht.
Details
KTM Krankenhaus Technik + Management – Die Fachzeitschrift für den HealthCare-Markt,
Heft Juni 2014, S. 22 bis 25
Betrifft Krankenhausmanagement: Mitarbeiterbindung, Qualitätssicherung, Prozessoptimierung und Risikosteuerung

Autoren/Herausgeber
Peter Eichhorn, Peter Friedrich
Inhalt
Das Management eines Krankenhauses ist durch unzählige Reformen und Veränderungen des Gesundheitswesens zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Alltags in einer Gesundheitseinrichtung geworden.
Gesundheit stellt für Menschen verstärkt ein Konsumgut dar – die Patienten wählen den Leistungserbringer immer bewusster aus. Dieser Trend sowie aktuelle Herausforderungen verlangen nach einer höheren Wirtschaftlichkeit als auch nach einer gesteigerten Leistungsfähigkeit um langfristig am Markt bestehen zu können.
Aus diesem Grund beschäftigen sich die Autoren Sonja Gramlich, Stefan Ingerfurth, Mirjam Pföhler und Andrea Schlotthauer in ihren Beiträgen detailliert mit aktuellen Schwerpunkten des Krankenhausmanagements: Mitarbeiterbindung, Qualitätssicherung, Prozessoptimierung und Risikostreuung. Instrumente, welche die konkurrierenden Ziele der Kostenreduktion und Qualitätssteigerung in Einklang bringen.
Das Sammelwerk richtet sich somit an Entscheidungsträger und Berater im Gesundheitswesen sowie an Akademiker die sich mit Fragen der Gesundheitsökonomie bzw. des Gesundheitsmanagements beschäftigen.
Details
Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft, Bd. 207
2007, 516 S., ISBN 978-3-8305-1382-7
Strategisches Personalbindungsmanagement im Krankenhaus
Theoretisch und empirisch gestützte Gestaltungsempfehlungen zur Verringerung der Fluktuation kompetenter Mitarbeiter
Autor
Joachim Merk
Inhalt
Für das Dienstleistungsunternehmen Krankenhaus bilden Mitarbeiter erwiesenermaßen das wichtigste Kapital. Nicht nur die Leistungsqualität, sondern auch die Wirtschaftlichkeit des Klinikbetriebs hängen in erster Linie vom Personal ab. Der Wandel hin zu einer verstärkten Mitarbeiterorientierung ist eine logische Konsequenz: Fachlich kompetente, effizient arbeitende, patientenorientierte, motivierte und zufriedene Mitarbeiter tragen in hohem Maße zur Wettbewerbsfähigkeit und zum Unternehmenserfolg bei. Diese Tatsachen und Faktoren wie beispielsweise der bestehende Pflegenotstand und Ärztemangel führen zu einer wachsenden Bedeutung eines strategischen Personalbindungsmanagements im Krankenhaussektor.
Der Autor widmet sich unter anderem den folgenden Fragestellungen: Vor welchen besonderen Herausforderungen steht das Personalbindungsmanagement im Krankenhaus und welche Anforderungen muss es erfüllen? Welche Determinanten beeinflussen die Personalbindung und wie stark ist ihre jeweilige Wirkung? Welche krankenhausspezifischen Gestaltungsempfehlungen lassen sich aus der Perspektive der Mitarbeiter und der Krankenhausleitung ableiten und erfüllen die Anforderungen an ein strategisches Personalbindungsmanagement?
Durch eine Reihe breit angelegter empirischer Studien sowie unter Rückgriff auf den Human Resource Management-Ansatz der Michigan Business School beantwortet der Autor diese Fragen und leitet entsprechende Maßnahmen im Sinne eines strategischen Personalbindungsmanagements ab.
Details
Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft, Bd. 208
2008, 343 S., ISBN 978-3-8305-1518-0
Gestaltungsoptionen von Krankenkassen bei staatlichen Systemvorgaben
Autor
Anke Reile
Inhalt
Demographische Entwicklung, medizinisch-technischer Fortschritt, Zweiklassenmedizin, Beitragssatzsteigerung – die Liste der Begriffe, die zum Standardvokabular der ungezählten Diskussionen über die Reformierung des staatlich organisierten Gesundheitssystems zählen, scheint endlos. Symptomatisch für die aktuellen Auseinandersetzungen mit gesundheitspolitischen Fragestellungen ist dabei das Fehlen von betriebswirtschaftlichen Argumentationslinien. Vielmehr stützen sich die insbesondere durch die bestehende Finanzierungslücke forcierten Reformdiskussionen vor allem auf volkswirtschaftliche und sozialpolitische Argumente. Als Konsequenz bleibt das unternehmerische Handeln gesetzlicher Krankenversicherer weitestgehend im Verborgenen. Wie lässt sich aber dieser Zustand mit der Tatsache vereinbaren, dass es sich hierbei um die Hauptfinanzierungsträger unseres Gesundheitssystems handelt? Die Arbeit macht sich daher zur Aufgabe, einen ersten Schritt zur Schließung dieser Erkenntnislücke zu leisten. Hierzu soll eine Strukturierung des Forschungsfeldes und eine Aufnahme des Status-quo bezüglich des Agierens der Krankenkassen beitragen. Im Blickpunkt stehen dabei der Beitragssatz und das Leistungsangebot als den Wettbewerb dominierende Parameter.
Das Buch richtet sich an Akademiker, die sich mit Fragen der Gesundheitsökonomie bzw. des Gesundheitsmanagement beschäftigen. Daneben zählen zu den Adressaten auch reformpolitisch involvierte oder interessierte Personenkreise sowie die Entscheidungsträger der Krankenkassen. Das Lesen der erarbeiteten Inhalte vermittelt verbesserte Kenntnisse über die Marktsituation sowie die Positionierung einzelner Anbieter und schafft somit die Voraussetzungen für eine aktiv gestaltbare zukünftige Politik der optimalen Nutzung gewährter unternehmerischer Freiräume.
Details
Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft, Bd. 199
2007, 245 S., ISBN 3-8305-1379-8
Mezzanine-Märkte in der Krankenversicherung
Ein Zugang zu innovativen Gesundheitsleistungen
Autoren
Christian Dierks, Stefan Felder, Jürgen Wasem
Inhalt
Mezzanine-Märkte sind Versicherungsmärkte für medizinische Leistungen und Produkte, deren Kosten aufgrund einer Kosten-Nutzen-Bewertung künftig nicht oder nur teilweise von der gesetzlichen Basiskrankenversicherung übernommen werden.
Die Autoren schlagen vor, diese Märkte auch für die gesetzliche Krankenversicherung über Satzungsleistungen, Wahltarife und Zusatzversicherungen zu erschließen. Sie schildern in ihrem Beitrag die zu erwartenden Entwicklungen in der Krankenversicherung, die eine Differenzierung zwischen gesetzlicher Basis- und privater Zusatzversicherung notwendig machen. Dazwischen werden Mezzanine-Märkte entstehen, die Elemente von gesetzlicher und privater Krankenversicherung kombinieren.
Abschließend unterbreiten sie eine Gesetzesformulierung, die das vorgeschlagene Konzept in das bestehende System der deutschen Krankenversicherung integriert.
Details
2010, 86 S., ISBN 978-3-8329-5231-0
Fachkräftemangel in der Pflege
Konzepte, Strategien, Lösungen
Autoren/Herausgeber
Uwe Bettig, Mona Frommelt, Roland Schmidt
Inhalt
Das derzeit wohl größte Problem für Einrichtungen in der Pflege ist der Fachkräftemangel. Zunächst wird der Ist-Zustand abgebildet und besondere Aspekte wie ältere Arbeitnehmer in der Pflege, rechtliche Rahmenbedingungen und Auswirkungen der Pflegereform(en) werden diskutiert. Die Besonderheiten des Marktes, so z. B. die Internationalisierung des Arbeitsmarktes (Ausweitung Osteuropa), Konkurrenz der Versorgungssettings und rechtliche Rahmenbedingungen wie die Fachkraftquote werden dargelegt und ggfs. hinterfragt. Ziel ist es hier, den Rahmen zu skizzieren, innerhalb dessen Lösungen zum Fachkraftmangel gefunden werden müssen. Es werden bereits zahlreiche innovative Ansätze in Einrichtungen innerhalb aber auch außerhalb des Pflegemarktes umgesetzt. Diese werden im Werk vorgestellt und auf ihre Übertragbarkeit in die Pflege diskutiert. Der Leser werden Best-Practice-Modelle, innovative Ideen aber auch traditionelle Instrumente, die sich in anderen Bereichen und Branchen bewährt haben, vorgelegt.
Details
2012; 384 S., ISBN 3862160785
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Social Profit
Sozial & Wirtschaftlich. Wirksam.
Inhalt
Die Kennziffer Social Profit wurde ausgehend von einer primär haushaltsorientierten Betrachtungsweise entwickelt. Welche künftigen Einnahmen staatlichen Institutionen aus sozialen Dienstleistungen erwachsen und welche Einspareffekte für öffentliche Haushalte sich aus diesen ergeben, ist durch Social Profit beantwortbar.
Im Mittelpunkt der Betrachtungen von Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter Eichhorn von der Universität Mannheim, der Kienbaum Management Consultants GmbH und der Treberhilfe Berlin stehen der Eingliederungserfolg, wie die Vermittlung in ein Arbeitsverhältnis und die Vermeidung von Obdachlosigkeit oder Haft durch die Maßnahmen des sozialen Dienstleistungsträgers. Der Social Profit bildet die Erfolgsträchtigkeit der sozial-integrativen Maßnahmen in Relation zum Mitteleinsatz ab. Mit dieser Kennzahl kann der soziale Nutzen entsprechender Einrichtungen monetär und damit vergleichbar dargestellt werden.
Langfristig soll der Social Profit als aussagekräftige Kennziffer ein Benchmark bei der Beurteilung des nachhaltigen Erfolgs solcher Unternehmen und Einrichtungen ermöglichen. Auf diese Weise erhalten nicht nur Politiker eine Entscheidungsgrundlage bei der Bewertung von Angeboten und Organisationen der Wohlfahrtspflege, sondern auch die sozialen Dienstleister selbst verfügen über valide Daten hinsichtlich der Effizienz ihrer Maßnahmen. Die Angebote können so gegebenenfalls im Interesse der Hilfebedürftigen weiter optimiert werden.
Publikation bestellbar unter
www.treberhilfe.de
www.social-profit.de